Auszug
...
Ich erhebe mich auf sein Zeichen hin,
und stehe nun vor ihm, Kopf gesenkt. Er sitzt auf seinem Stuhl. Mein
Rock ist bis an den Ansatz der Pobacken hochgerutscht. Im Bauch habe
ich einen Kloß wie vor meiner Abschlussprüfung. Er hat es mal
wieder geschafft. Ich habe noch keinen einzigen Hieb bekommen, spüre
aber schon das Wasser in die Augen steigen. Ein winziger Schubser
jetzt noch, und die Tränen werden kommen.
So stehe ich also vor ihm durch den
blöden Rutsch-Rock schon halb entblößt. Tänzele wieder herum.
Beobachte ihn mit gesenktem Kopf. Er lässt sich Zeit. Genießt es,
mich warten zu lassen. Er öffnet die Knöpfe am Handgelenk seines
schwarzen Hemdes und krempelt die Ärmel hoch, bis über den Ellbogen
hinauf. Dann legt er in theatralischer Geste seine Ringe einzeln ab.
Die Bewegungen dabei sachlich, aber von quälend langsamer Eleganz.
Ich warte auf das Kommando, mich über
den Stuhl, den Tisch, das Sofa, oder was auch immer zu beugen, um
meine gerechte Strafe zu empfangen. Meine Blicke wandern heimlich von
einem zum anderen Schauplatz meiner vergangenen Bestrafungen. Was
wird er heute wählen?
Nicht heimlich genug gewandert
offenbar...
„Oh nein, meine Liebe. Erinnere Dich,
was ich gesagt habe: Zusätzlich werde ich Dich jeden Tag zweimal
übers Knie legen. Jeden Tag, also auch heute.“
Damit packt er mich am Arm, zieht mich
zu sich, und nach einer halben Drehung finde ich mich einen
Augenblick später über seinem Schoß liegend in der klassischen
Pose unartiger Mädchen wieder.
Oh Zwiespalt. Einerseits werde ich so
vielleicht aufgewärmt, und das ist gut. Andererseits könnte es aber
auch gleich als Strafspanking los gehen, und dann fällt es mir viel
schwerer, auf einen ernsthaft vorbestraften Po noch Gürtel oder
geschweige denn die Gerte zu ertragen. So wütend, wie er ist, wird
das vermutlich heute kein liebevolles Aufwärmen, sondern eine echte
Strafe. Wenn er es darauf anlegt, dann kann er mich alleine mit
seiner Hand bis zum hysterischen Heulkrampf versohlen.
Seine Hand, sanft auf meinem Po, holt
mich zurück ins Hier und Jetzt. Zart streichelt er mit dem Finger
die Rundung entlang bis zum Rocksaum. Ich hebe mein Becken ein
bisschen, versuche durch Kooperation gut Wetter zu machen, oder ihn
zumindest nicht weiter zu reizen. Ich strecke ihm den Hintern
entgegen, damit er den Rock leichter aus dem Weg schieben kann.
Das tut er auch. Wieder lässt er sich
Zeit. Genießt jeden Zentimeter, den er freilegt. Meine
entgegenkommende Geste lässt er als selbstverständliche
unkommentiert. Ich kneife die Backen zusammen, abwechselnd, wedele
ein bisschen mit dem Schweif, wie er immer sagt. Damit der Rock
besser flutscht. Das soll er auch als unmissverständliche
Aufforderung verstehen, endlich anzufangen. Die Warterei zehrt an
meinen Nerven. Auch das macht er natürlich mit Absicht, das ist mir
schon klar.
Der Rock hängt jetzt in der Taille.
Mein Po liegt frei. Völlig frei. Irgendwie hab ich beim Anziehen
wohl meinen Slip weggelassen. Ich kann sein Grinsen vor mir sehen,
wenn auch nur vor meinem inneren Auge, da mein Blick im Moment
natürlich fest auf den Teppich wenige Zentimeter vor meinen Augen
gerichtet ist.
„Ich sehe, Du kannst es kaum
erwarten. Und wie schlau Du warst, in weiser Voraussicht auf unnötige
Kleidungsstücke zu verzichten. gewöhn Dich schon mal daran, ohne
Höschen rumzulaufen, Liebste. Das wirst Du in nächster Zeit nämlich
eh nicht brauchen.“
Seine Hände beginnen meine Backen zu
kneten. Seine Finger wandern auch zwischen meine Beine, suchen und
finden mühelos Zugang, um sich zu vergewissern, wie groß meine
Vorfreude schon ist. habe ich gesagt, dass mir Wasser in die Augen
schießt. Nun, ehrlich gesagt ist das nicht der einzige Körperteil,
der feucht geworden ist.
Er fährt mit der Spitze seiner Finger
erneut die Rundung entlang. Umfasst meine rechte Backe, sie schmiegt
sich in seine Handfläche. Dann zieht er die Hand vorsichtig zurück,
und einen Augenblick später landet sie mit einem satten Klatschen
das erste von vielen Malen auf meinem armen Po.
Eine Welle sanften Schmerzes durchfährt
meinen Körper. Dieser erste Schlag legt in der Regel die
Marschrichtung fest. Die ist streng heute, aber nicht so schlimm, wie
es sein könnte. Offenbar werde ich gründlich aufgewärmt, bevor die
eigentliche Strafe folgt. Was dann wieder bedeutet, dass die verdammt
fies ausfallen wird. Seine rechte Hand hebt sich, und fällt nieder.
Abwechselnd auf die rechte, dann auf die linke Backe. Er lässt sich
Zeit, so dass ich den Schmerz jedes Hiebes einzeln auskosten kann.
Die Temperatur steigt an, und aus Wärme wird ein Gefühl brennender
Hitze.
Sein Tempo steigert sich ebenfalls -
langsam aber beständig. Sein linker Arm fasst sofort meinen Rechten,
als sich meine Hand das erste Mal schützend vor meinen Po schieben
will.
„Unartig.“
Er fasst mich fester. Umschlingt mich,
presst meinen rechten Arm an meine Seite.
Welcher Höhlenmensch damals in der
Steinzeit auch immer als Erster auf die Idee kam, seine unartige
Höhlenfrau auf diese Weise zu bestrafen, er war ein genialer
Erfinder und Menschenkenner. Mein Po ist der höchste Punkt meines
Körpers. Er präsentiert sich offen und einladend, und ist schutzlos
den strafenden Händen ausgeliefert, zu denen er sich im quasi
perfekten Abstand befindet. Das Gesicht knapp über dem Fußboden
führt mir anschaulich die eigene Stellung vor Augen, und jeglicher
Widerstand kann im Keim erstickt werden.
Autsch - Er ändert seine Taktik.
Anstatt sich gemächlich meine Pobacken einzeln und abwechselnd
vorzunehmen, zielt er jetzt auf die Rundung in der Mitte, und seine
Hand fühlt sich groß genug an, meine gesamte Sitzfläche auf einmal
zu treffen.
Das Tempo ist jetzt so, dass jeder
Schlag genau mit der höchsten Schmerzwelle des vorherigen
zusammentrifft. Das halte ich nicht lange durch. Jetzt kommen sie,
die Tränen. Ich zappele, er hält mich fester, drückt mich nieder,
in seinen Schoß. Und die Hiebe lassen nicht nach. Mein armer Po muss
schon knallrot sein. Es brennt wie Feuer, und mein Körper schwingt
im Rhythmus seiner Schläge mit.
Er spürt, dass ich kurz davor bin,
laut los zu heulen. Und das ist es, was er jetzt offenbar will. Das
meint er, wenn er von „Lektion erteilen“ spricht.
„Hör auf zu zappeln. Du hast das
verdient. Das und noch viel viel mehr. Du bettelst doch darum.
Anstatt jetzt mit mir im Bett unser Wiedersehen zu feiern, liegst Du
wie ein kleines Mädchen mit dem Gesicht nach unten über meinem
Knie, und bekommst den Arsch voll. Bist Du zufrieden mit Dir?“
Ja, das war es, das hat noch gefehlt.
Jetzt kommen sie. Die Schluchzer. Und zusammen mit ihnen meine erste
Niederlage. Gerade noch artikuliert, brabble ich vor mich hin.
„Bitte, Bitte nicht mehr hauen, bitte es tut mir leid, bitte nur
eine kurze Pause, nur einen Augenblick, bitte ich tu's nie wieder,
bitte bitte bitte...“ Oh, wie oft habe ich dieses Lied schon
gesungen für ihn...
Gerade lange genug, um mir nicht das
Gefühl zu geben, bestimmen zu können, wie meine Strafe zu laufen
hat, hält er Rhythmus und Intensität aufrecht. Dann, meine
Schluchzer sind inzwischen völlig unverständlich geworden, nimmt er
Tempo und Wucht zurück. Jetzt sind es fast zärtliche Klapse, immer
wieder unterbrochen von Pausen, um meine zuckenden glühend heißen
Backen zu streicheln und zu kneten.
Und in dem Maße, in dem der akute
Schmerz nachlässt, kehrt mit Wucht die Lust zurück. Ich bin
klitschnass, der Saft rinnt die Innenseite meiner Schenkel entlang.
Ich spüre unter mir seine Männlichkeit durch die Hose. Ich presse
mich dagegen, reibe mich an ihm, wedle wieder mit dem Schweif...
Das entgeht ihm natürlich nicht, und
er tastet nach. Er spreizt meine Beine leicht mit sanfter Gewalt, um
besseren Zugang zu bekommen. Mit zwei Fingen teilt er meine Lippen,
und benetzt sie mit meiner Feuchtigkeit. Seine Finger wandern ein
bisschen, und ja, jetzt kommt der direkt auf den Punkt. Sozusagen. Er
beginnt mich sanft dort zu streicheln. Direkt mit den Fingerkuppen an
der empfindlichsten Stelle, dem Zentrum der Lust. Ich liege über
seinem Schoß, meinen brennenden Po präsentierend, bestraft,
ausgeliefert und ziemlich ausgehungert - das kann nicht lange gut
gehen. Das merkt er auch. Als meine Atmung schneller wird, entzieht
er mir seine verwöhnenden Finger.
„Oh nein, noch nicht. Was denkst Du
Dir eigentlich? Wir sind hier noch lange nicht fertig, und ob Du
heute überhaupt fertig wirst, muss ich mit noch stark überlegen.“
Manchmal hasse ich ihn.
„Du hast doch sicher heute wieder an
Dir rumgespielt, weil Du es nicht erwarten konntest?“
Ertappt. Ich bin nicht in der Position
irgendetwas zu leugnen.
„Das kann ich nicht durchgehen
lassen. Du wolltest eine Atempause. Die hattest Du. Jetzt solltest Du
erregt genug sein, den Rest der Runde halbwegs würdevoll hinter Dich
zu bringen.“
Und mit diesen Worten fährt er fort,
mir nach allen Regeln der Kunst den Arsch zu versohlen, wie man so
schön sagt. Da meine Beine jetzt etwas gespreizt sind, findet er
tatsächlich Teile meines Pos, die vorher seiner Aufmerksamkeit
entgangen waren.
Es stimmt schon, mit zunehmender
Erregung steigt das Maß an Schmerz, das ich ertragen kann, oder
sogar angenehm finde. Aber das hier ist weit jenseits von dem, was
ich noch als sexy empfinde. Drei Minuten halte ich dieses
Trommelfeuer durch, mit zusammengebissenen Zähnen, bevor die Tränen
wieder kommen. Als er dann die letzten sechs Hiebe in schneller Folge
auf den Bereich um und direkt unter dem Poansatz fallen lässt, ist
es vorbei. Vorbei mit meiner Beherrschung, aber auch mit dieser
„Runde“. Ich sinke als schluchzendes, zitterndes Häufchen Elend
von seinem Schoß vor ihm auf den Boden. Dort verharre ich in
Embryo-Haltung.
Er betrachtet mich aufmerksam. Reibt
seine Handfläche. Als ich mich endlich zu ihm drehe, fällt mir auf,
wie rot diese ist. Wie rot muss dann erst mein armer Po sein?
Ein paar Minuten gönnt er mir. Seine
Augen ruhen auf meinem zusammen gerollten Körper. Sein Blick ist
nicht mehr so streng wie vorher. Er wirkt eher nachdenklich, in
Gedanken. Nein, aufmerksam, als ob er mich zum ersten Mal sieht, und
sich nicht satt sehen kann. Ich erkenne das Begehren in seinem Blick.
Dann reißt er sich los, und sein
Gesicht nimmt wieder diesen anderen Ausdruck an, diesen leicht
ironischen Ausdruck eines Menschen, dem ein guter Witz eingefallen
ist, den er jetzt im Kopf durchgeht, während er auf die passende
Gelegenheit wartet, den perfekten Moment, um ihn in trauter Runde
kund zu tun. Ein böser Witz. Um seinen Mund spielt die Ahnung eines
Lächelns, eines grausamen Lächelns.
Und ich weiß, es geht weiter.